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Mitteilung an die Vereinsmitglieder vom 16.6.2016

Der RRFB hat nach dem entsprechenden Beschluss an der HV 2015 die an den Mediationsverhandlungen zwischen dem BLW und dem SFV abgesprochene Standortbestimmung eingefordert. Ein provisorischer Themenkatalog wurde dem BLW und der GL des SFV zugestellt. Das BLW hat auf unsere Eingabe reagiert und ein klärendes Antwortschreiben unserer GS (Frau Annette Leuenberger) zukommen lassen und eine weitere Diskussionsrunde über den Fortbestand der Freiberger Pferderasse mit dem SFV in Aussicht gestellt. Wir werden sobald die Einladung erfolgt, den definitiven Themenkatalog, welcher behandelt werden soll, dem BLW und dem SFV einreichen.

 

Die Verhandlungsdelegation des RRFB wurde bereits an der HV 2015 grob vorbesprochen und ist nun bestimmt. Der Antrag für einen Austritt beim SEV muss aus terminlichen Gründen und vor allem auf Wunsch und auf Grund der Empfehlungen des BLW hinausgeschoben werden. Zumindest wird von Seiten des RRFB dem BLW attestiert, dass hinsichtlich des Rassenerhalts etwas unternommen wird. So sollen gemäss neuer Tierzuchtverordnung nur noch Pferde mit max 12.5% Fremdgenetik finanziell unterstützt werden. Natürlich gilt und geht das nicht sofort, zumal der SFV eine zivile Organisation ist und die Regeln nicht sofort geändert werden können. Das würde die schwierige Situation der Geburtenrückgänge in der FM Rasse, eventuell noch beschleunigen. Ich nehme an, dass eher der Status quo erhalten werden muss und eventuell Blutauffrischungen sehr gut begründet und vorbereitet werden müssen. (Wie wird aufgefrischt? Wird von unten oder von oben her eingekreuzt? Wird der Founder oder die Stute vorerst auf 12,5 % "verdünnt ? usw.)

 

Die Mitglieder des RRFB sind aufgerufen, weitere Themen beim RRFB per Mail dem Präsidenten zu melden (siehe HP).

 

H. Arn Präsident RRFB